Für Sie gelesen: Mord zwischen Lachs und Lametta
»Die liebe Verwandtschaft und andere Feinde zu Gast bei Lachs und Lametta«! Die unter diesem Motto verlegten schwarzhumorigen Mordgeschichten sind ein wunderschönes literarisches Geschenk ‒ sowohl für Freunde guter Krimis, als auch für Fans kulinarischer Gaumenfreuden ‒ und das nicht nur zum Weihnachtsfest. Die von den Schriftstellerinnen Almuth Heuner und Andrea C. Busch († 2008) ‒ die auch jeweils mit einer bissig-brillanten Story im Buch
Mord zwischen Lachs und Lametta
vertreten sind ‒ herausgegebene Sammlung von 21 Krimis und vielen (inter)nationalen Rezepten für zum Sterben gute Festtagsmenüs, entzückt zu jedem Anlass. Besonders gut lassen sich die mit einer gehörigen Portion Witz und Ironie von fein bis pikant gewürzten Krimis aber in der Winterzeit − gemütlich am Kamin oder im warmen Bett −, genießen. Serviert werden hier 21 ebenso anspruchsvolle, wie höllisch spannende Geschichten rund um Mord und Totschlag, die dunkel wie Zartbitterschokolade − gewürzt mit einer Priese gemahlenem Schierling − auf der Zunge zergehen.
Außer den bereits genannten Schriftstellerinnen sorgen 19 weitere namhafte zeitgenössische Autoren ‒ die auch im Anhang des Buches
Mord zwischen Lachs und Lametta
21 Krimis und viele internationale Festtagsmenüs
vorgestellt werden ‒, wie Gabriele Wolff, Ulrike Gerold und Wolfram Hänel, Heidi M. Holzer, Marianne Weissberg, Kate Grilley, Carmen Iarrera, Susanne Mischke, Regula Venske, Virginie Brac, Beatrix M. Kramlovsky, Hartmut Mechtel, Kris Neri, Ann Granger, Birgit H. Hölscher, Nina Schindler, Lawrence Block, Andrew Taylor, Sabine Deitmer und Martina Bick für mörderische Festtagsstimmung.
Wer kann schon einem Mord zwischen Lachs und Lametta, am Muttertag, an Weiberfastnacht und am Aschermittwoch, pünktlich am 1. Mai, zu Pfingsten oder am letzten Valentinstag ‒ samt dazugehörigen Gerichten wie z. B. leckeren Kartoffelschneebällchen, Sesamlachs mit Mango-Guacamole, Italienischem Kastanienkuchen und echten Wiener Kaffeespezialitäten ‒ widerstehen? Oder exotischen Verbrechen aus gegebenem Anlass, wie zu St.-Patrick, Guy-Fawkes, Thanksgiving, am Nouruz- und Pessach-Fest, an Halloween oder am Kirtag, beim karibischen Karneval, Kirschblüten-, oder chinesischen Neujahrsfest ‒ inklusive Spezialitäten wie Karibischen Backhähnchenschenkeln, Pessach-Mandeltorte, Melonensorbet, kandierten Veilchen oder betrunkenen Walnüssen ‒ , die kalte Schulter zeigen?
Dass nicht nur von Grund auf böse Menschen morden, sondern Ausnahmesituationen auch von Natur aus friedliche Menschen zu heimtückischen Bestien mutieren lassen können, wissen kundige Krimileser und Krimileserinnen spätestens seit dem Erscheinen der beliebten, ebenfalls von Almuth Heuner herausgegebenen und beim Gerstenberg Verlag erschienenen Werke mit den Titeln: »Mord zwischen Messer und Gabel«, »Bei Ankunft Mord«, »Mord im Grünen«, »Mord zum Dessert«, oder »Mord im Weinkeller«. Ähnlich sinnlich ‒ wie im hier vorgestellten Buch (wenngleich nicht unbedingt zur Nachahmung empfohlen) grimmig-unterhaltsam dargestellt ‒, lässt sich aber auch im Adventsdunkel, in einer finsteren Weihnachtsnacht, beim Silvesterball oder verspätet beim Dreikönigslunch, munter meuchelnd für ein vorzeitiges Ableben ungeliebter Zeitgenossen sorgen. Allerspätestens ist Schluss mit Lustig, wenn sich der Mörder den brasilianischen Hummersalat, die Wachteln Véronique, die Blini-Röllchen mit Kaviar und die Entenspieße & Ananas genussvoll einverleibt und mit einem Irish Coffee, einem starken Pharisäer und/oder einem Rumpunsch herunter gespült hat … und zur Tat schreitet.
Das exklusive Krimi-Festtagsbuch
Mord zwischen Lachs und Lametta
21 Krimis und viele internationale Festtagsmenüs
(ISBN 978-3-8369-2742-2) ‒ für Gourmets und Liebhaber bitterböser schwarzer Kriminalliteratur (zum Verschenken oder selber Genießen) ‒ ist als 330 Seiten starke, in Halbleinen gebundene Luxus-Ausgabe mit vielen Illustrationen von Bengt Fosshag beim Gerstenberg Verlag zum Preis von € 28,00 erschienen.
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