WIR SIND DIE GUTEN – Ansichten eines Putinverstehers

Mathias Bröckers und Paul Schreyer: WIR SIND DIE GUTEN - Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren
Mathias Bröckers und Paul Schreyer: WIR SIND DIE GUTEN – Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren

 »WIR SIND DIE GUTEN«,

stellen die Autoren der gleichnamigen kritischen Publikation − quasi zur Eröffnung einer gesellschaftlichen Debatte − provokant in den Raum.  Eine Debatte, die in Deutschland bitter nötig hat. Denn die Gefahr, dass wir die Berichterstattungen unserer Mainstream-Medien nicht weiter auf ihren Wahrheitsgehalt hinterfragen, ist groß.

Mutieren wir Deutschen immer mehr zu bequemen, blauäugigen, obrigkeits- und medienhörigen Einfallspinseln? Müssen wir erst wieder lernen, die uns in TV, Radio, der guten alten Tageszeitung und/oder online tagtäglich auf dem Silbertablett servierten Nachrichten kritisch zu hinterfragen sowie den Mut dazu aufzubringen, uns unseres eigenen Verstandes zu bedienen?

Längst nicht nur Diktaturen und sogenannte Schurkenstaaten, sondern auch Mächte, die sich selbst für ihre fundamentale freiheitliche, liberale Weltanschauung feiern, bedienen sich ränkeschmiederischer Machenschaften ‒ angefangen von gesponserten Unruhen und Bürgerkriegen bis hin zur gnadenlosen automatisierten Massenüberwachung ‒ , wenn es darum geht, eifersüchtig die Kontrolle hinsichtlich ihrer militärischen Vormachtstellung sowie ihrer wirtschaftspolitischen Interessen zu behalten. Gern wird zu diesem die Mittel heiligenden Zweck bei der Elite kleinerer, abhängiger Staaten unter dem Mäntelchen der Freundschaft bedingungslose Solidarität eingefordert.

WIR SIND DIE GUTEN

 Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren

Wer die Berichterstattungen der einschlägigen Medien zum Ukraine-Konflikt in den letzten Monaten aufmerksam verfolgt hat, dem kann und sollte eigentlich kaum entgangen sein, wie beängstigend voreingenommen, einseitig ausgerichtet und imperialistisch blau-rot-weiß-eingefärbt hier von als »investigativ« getarntem Journalistenfilz gegenüber Russland Stellung bezogen wurde. Fallen wir Deutschen, oder besser unsere vorgeblich seriös-neutralen Medien zurück in alte Zeiten, als simpler, undifferenzierter Schwarz-Weiß-Populismus regierte und die Welt in »Gut und Böse« unterteilte?

Die beiden freien Journalisten Mathias Bröckers und Paul Schreyer, Autoren der erfrischend aufweckenden politisch- und medienkritischen Publikation

WIR SIND DIE GUTEN

 Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren

sind ihrem Berufskodex treu geblieben und heben sich wohltuend vom üblichen anglo-amerikanischen Mainstreaming ab, indem sie stellvertretend für viele ihrer Kolleginnen und Kollegen die Gründe und Ursachen ‒ sowohl für den Konflikt als solchen, als auch für die einseitige, antirussische Propaganda ‒ »hinterfragen«.

Gerade wir Deutschen sind es den Opfern des ersten und zweiten Weltkrieges schuldig, jeglichem Hetzjournalismus auch nicht nur die kleinste Chance einzuräumen. Bei verdächtigter Gleichschaltung von Medien, der „Schwarz-Anmalerei“ von ausgemachten Feinden und verordneter politischer (Über)Korrektheit sollten eigentlich bei Jedermann unbedingt die Alarmglocken läuten. Denn wenn schon trotz des mahnenden Manifestes »Die letzten Tage der Menschheit« von Karl Kraus (in dem die große Mitschuld der Medien für den Ausbruch des I. Weltkriegs angeprangert wird) nach nicht wenigen Jahren der noch katastrophalere und menschenverachtendere II. Weltkrieg folgte, sollten sich vorgeblich ehrbare Journalisten spätestens heutzutage davor verwahren mit Worten und Beschuldigungen zu zündeln. Statt die Beweggründe aller Beteiligten eingehend zu prüfen, zu berücksichtigen und öffentlich für mehr Diplomatie, Vernunft und Kompromissbereitschaft zu plädieren, wird wieder durch einseitig geprägten, brandgefährlichen und volksverhetzenden Sensationsjournalismus einem ganze Volkswirtschaften vernichtenden Desaster Vorschub geleistet , und somit einer Eskalation (sprich einem mit allen militärisch zu Verfügung stehenden Mitteln geführten III. Weltkrieg) der Boden bereitet.

Deutsches Urgestein, erfahrene Politiker die noch ‒ wie z. B. Helmut Schmidt und Egon Bahr ‒ einen Krieg samt Folgen erlebt haben, sind da wesentlich weiser, mahnen und regen (siehe der im Buch zitierte Egon Bahr) die Jugend zum Nachdenken an, dass es in der internationalen Politik zwar vordergründig um Demokratie und Menschenrechte geht, in Wahrheit aber stets nachhaltig um die »Interessen« von Staaten. Bevor sich jeder Einzelne und ganze Völker für die egomanen Belange manipulativer Lobbyisten vor deren Karren spannen lassen, einseitige Reportagen, Meinungen und Stimmungsmache kritiklos übernehmen, sollte stets hartnäckig, ernsthaft und kritisch hinterfragt werden, »wem« am Ende Propaganda, Aktionismus und Sanktionen konsequent zum Vorteil gereichen. Gesundes Misstrauen, sorgfältiges Filtern und Auswerten der uns täglich überschwemmenden Medienberichte wird nie überflüssig und ist im föderalistisch-globalen 21. Jahrhundert offensichtlich wichtiger und notwendiger denn je.

Die aufklärerische, informative – gut recherchierte und mit vielen Quellennachweisen unterlegte – Publikation

WIR SIND DIE GUTEN

 Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren

tritt den Beweis an, wie wichtig objektiver und pragmatischer Journalismus ist. Das politisch brandaktuelle Sachbuch ist als Paperback-Ausgabe (ISBN 978-3-86489-080-2) beim Westend Verlag zum Preis von € 16,99 erschienen und sollte zur Pflichtlektüre für jeden Mediennutzer avancieren.

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