Megacrash – Die große Enteignung kommt / Günter Hannich

Megacrash - Die große Enteignung kommt / Günter Hannich
Megacrash – Die große Enteignung kommt / Günter Hannich

Kommt er, oder kommt er nicht,  der Megacrash, der alle bisherigen Wirtschaftszusammenbrüche, Immobilienblasen, Börsen- und Währungskollapse in den Schatten stellen könnte?

Mit vielen interessanten Fakten unterlegt, schildert Autor Günter Hannich ein infolgedessen mögliches Szenario, das man sich durchaus vorstellen kann.

Als eines der aufdringlichsten Eurokrisenorakel bezeichnet Alexander Marguier  (Chefredakteur des Online-Magazins Cicero) den Autor und frotzelt süffisant, dass ihm persönlich „als Weltuntergangsprediger die Zeugen Jehovas irgendwie lieber sind”. Vertritt der skeptische Wirtschaftsexperte Günter Hannich, der sich voll und ganz dem Kapital- und Anlegerschutz verschrieben hat, doch nichts geringeres als die unheilschwangere Prophezeiung:

„Der Megacrash kommt und Deutschland wird es viel härter treffen, als andere Länder.“

Die Zeit vor dem Crash – das Märchen vom ewigen Boom

Günter Hannich warnt: „Zwar gab es mit der Euro-Krise des Jahres 2011 noch einmal einen Dämpfer, dessen Wirkung war aber keineswegs so nachhaltig, wie man es eigentlich hätte erwarten können. In den folgenden Jahren blühte die Spekulation an den Aktien- und Immobilienmärkten wieder auf, kräftig unterstützt durch eine immer lockerer werdende Zinspolitik der Notenbanken dies- und jenseits des Atlantiks. Die weitverbreitete Stimmung im Jahr 2017 war die, dass sich an diesem Zustand von steigenden Aktien- und Immobilienpreisen »nie mehr etwas ändern werde«. Man glaubte ernsthaft, dass Aktienkurse und Immobilienpreise »immer wieder nach oben gehen«. Sollte es wider Erwarten doch einmal einen Einbruch geben, dann würde dieser ganz sicher nur von kurzer Dauer sein und von noch schneller steigenden Kursen und Preisen abgelöst werden. Doch genau dieser Glaube, dass »diesmal alles anders« verlaufen werde, war auch vor allen anderen bisherigen Crashs vorhanden. Davon auszugehen, dass der derzeitige Boom in alle Ewigkeiten so weitergehen würde, ist genauso naiv, wie wenn jemand meint, dass, nur weil es im Sommer einmal einige Wochen nur Sonnenschein gab, es künftig nie mehr regnen und gewittern würde. Im Gegensatz zu früher geht es jetzt allerdings nicht mehr nur um eine Aktien- oder Immobilienblase, die sich gebildet hat, sondern es geht darum, dass aus dem gesamten Finanzsystem eine einzige, gigantische Blase geworden ist. Praktisch alle Vermögenswerte sind jetzt heillos überbewertet. Leider leben wir heute eben keineswegs in »anderen Zeiten«, in denen Naturgesetze angeblich nicht mehr gelten, im Gegenteil.” Sein ernüchternder Fazit: „Die Menschen haben aus der Geschichte niemals etwas gelernt. Alte Fehler werden immer wieder gemacht, und die Geschichte wiederholt sich eben doch.”

Lesen Sie unter den nachfolgenden Kapitelüberschriften

  • Weshalb das Finanzsystem kollabieren wird? Es widerspricht den Naturgesetzen!
  • Gesättigte Märkte und abgehobene Börsenspekulation
  • Wirtschaftsboom: Exportstrohfeuer, das im Crash enden wird
  • Die kranke Gier nach Rendite
  • Das fatale Zinseszinssystem
  • Weshalb die Deutschen zu den Ärmsten in Europa gehören
  • Ausplünderung und Ausbeutung als Ursachen für die Verarmung Deutschlands
  • Niedrigzinsen führen zum Crash
  • Die weltweite Immobilienblase
  • Weshalb Immobilien keinen Krisenschutz darstellen
  • Immobilienbesitzer müssen für den nächsten Crash haften
  • Die Immobilienblase wird platzen
  • Ein Beispiel aus der Geschichte, das zeigt, was uns bevorsteht: Die große Weltwirtschaftskrise der 1930er-Jahre
  • Die Deflation − Folge des Zinsschuldensystems
  • Der Euro − eine Währung, die niemals dauerhaft funktionieren kann
  • Deutschland haftet für die Euro-Rettung
  • Banken-Crash − wie das Vermögen beim nächsten Zusammenbruch verloren geht
  • Kryptowährungen − Spekulation um nichts
  • China als Crash-Gewinner
  • Währungs-Crash und kommende Weltwährung
  • Der Megacrash kommt: Warum die meisten Menschen die Gefahr ignorieren
  • Der gesellschaftliche Verfall
  • Wie die Megakrise ablaufen könnte
  • Was man tun kann
  • Zwischenfazit − und was man tun kann
  • Krisenvorsorge: So sichert man sich grundlegend gegen unruhige Zeiten ab
  • Zusammenfassung und Schlussfolgerungen

weitere hochinteressante  persönliche Meinungen und Empfehlungen des Autors.

Düstere Prognose für unseren künftigen Wohlstand

Wenn auch nicht direkt von einem Crash, so geht aber auch inzwischen der Internationale Währungsfonds (IWF) davon aus, dass sich in absehbarer Zeit ein Ende des globalen Booms abzeichnet – und dass vor allem in gut entwickelten Volkswirtschaften wie Deutschland der Wohlstand künftig kaum noch wachsen werde. „Das weltweite Wachstum wird sich jenseits der kommenden paar Jahre abschwächen“, werden auch die Konjunkturexperten des IWF bei World Economic Outlook (Weltwirtschaftsausblick  IMF) zitiert (Anm. 1)  – vielleicht die wichtigste Prognose für die weltweite wirtschaftliche Entwicklung. „Die meisten wohlhabenden Volkswirtschaften werden dann auf ein langfristiges Wirtschaftswachstum zurückgeworfen, das weit unter dem liegt, das sie vor dem Ausbruch der Finanzkrise gewohnt waren“, warnen die Konjunkturexperten. Auch ein noch aktuellerer WELT-OnlineArtikel  geht in diese Richtung. „ … Doch alles geht irgendwann zu Ende, auch jede Bullenparty wurde schließlich von den Bären abgewürgt, die die Kurse purzeln ließen. Und dieser Punkt dürfte schon bald eintreten, warnen immer mehr Beobachter der Szenerie”, wird auch hier dem Leser zu bedenken gegeben.

Der 281 Seiten starke Vermögensratgeber

Megacrash – Die große Enteignung kommt

»So schützen Sie sich vor der Krise und sorgen für Crash-Fall vor«

(ISBN 978-3-86445-564-3) ist als gebundene Ausgabe im Schutzumschlag beim Kopp Verlag zum Preis € 19,95 erschienen.

Interessierte Geldanleger können sich sowohl auf Günter Hannichs eigener Homepage  mit aktuellen Informationen versorgen, als auch auf der Webseite des Online-Börsenmagazins Gevestor verfolgen, wo der Autor mit dem »Crash Investor« zur Verfügung steht, um sein persönliches Wissen zu teilen.

Verlagsinfo

*) Anm. 1: Der zitierte Artikel wurde zwischenzeitlich von der IMF-Webseite entfernt.

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